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Neben der Marktverschiebung führen weitere Entwicklungen im deutschen Markt, wie die steigende Regulation, die Mobilisierung der Gesundheitsversorgung sowie das Zusammenwachsen von IT und Medizintechnik zu mehr „Coopetition“ und zu einer stärkeren internationalen Ausrichtung der Unternehmen. Die Hintergründe hierfür werden im Branchenbarometer beschrieben.

Die unternehmensbezogenen Daten komplettiert die Effectiv-IT-Studie, die unter Leitung von Prof. Dr. Britta Böckmann an der Fachhochschule Dortmund in Form einer empirischen Untersuchung durchgeführt wurde. Anwender aus Krankenhäusern gaben an, welchen Stellenwert IT heute in den Krankenhäusern hat, welchen Beitrag sie zu Prozessunterstützung sowie höherer Effizienz und Wirtschaftlichkeit leistet und welche Faktoren als hemmend oder förderlich wahrgenommen werden.

„Die Ergebnisse der Effectiv-IT-Studie zeigen einen deutlichen Trend zur Professionalisierung der IT im Krankenhaus. Dies gilt sowohl für die strukturelle Verankerung der IT als auch für Budgets, Strategien und Zielsetzungen“, so Böckmann. „Wo noch vor wenigen Jahren vom „papierlosen Krankenhaus“ gesprochen wurde, stehen heute Standardisierung und Effizienz im Mittelpunkt.“

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