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„Durch die räumliche Nähe können die Proben innerhalb von 20 Minuten mit den bereitstehenden Taxis bei uns sein“, sagt Laborleiterin Sabine Mathias. Im gut ausgestatteten Zentrallabor werden circa 150 bis 200 Parameter analysiert, es ist vor allem für kleine Serienlängen ausgestattet. Um das Labor immer komplett besetzen zu können, wurden alle Mitarbeiter übernommen, die in diesem Bereich bereits tätig waren. „Für das Personal ist der zentrale Standort ein Vorteil, da wir nicht mehr für jeden Dienst zu einem anderen Arbeitsplatz fahren müssen“, berichtet Mathias.

 

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Die technische Leitung wurde an die KlinLab GmbH, ein Tochterunternehmen des Medizinischen Versorgungszentrums Dr. Limbach & Kollegen, übergeben und beinhaltet unter anderem das Beschaffen aller Reagenzien und das zur Verfügung stellen der Geräte. „Bei regelmäßigen Konferenzen wird fachlich diskutiert und etwa über das Einführen neuer Tests gesprochen“, erklärt Projektmanager Dr. Christoph Niederau, Facharzt für Labormedizin von der KlinLab GmbH. So wird das Zentrallabor auch von technischer Seite kompetent betreut. Aus finanziellen Gesichtspunkten können intern aber nicht alle Analyte abgedeckt werden. Daher wird das Labor Limbach auch als Fremdlabor beigezogen.

Radiometer: Point-of-Care-Testing aus einer Hand

Um alle Standorte gleich gut versorgen zu können, wurde die Laborleitung mit der Erstellung eines POCT-Konzeptes beauftragt. Durch die rasche Verfügbarkeit der Ergebnisse, kann die Diagnostik und Therapie der Patienten beschleunigt werden. Gemeinsam mit der auf Notfalldiagnostik spezialiserten Radiometer GmbH wurden die notwendigen Parameter und Frequenzen erarbeitet, um den Bedarf der entsprechenden Produkte zu klären. „Beim Point-of-Care steht die völlige Kontrolle von Daten und Geräten im Mittelpunkt“, so Dr. Nils Rohde von der Radiometer GmbH.

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