Seiten

 

Zu einem weiteren zentralen Baustein bei der Entwicklung und Konzipierung einer Gesundheitsregion/-stadt, so die Unternehmensberater, gehört es, neben den Initiatoren und Auftraggebern (z.B. Kostenträger, Kommunen, Unternehmen aus dem 1. und/oder 2. Gesundheitsmarkt, regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Tourismusgesellschaften usw.), die strategischen Startpartner zu identifizieren und für die Idee einer Vernetzung und Kooperation von Anbietern und deren Lieferanten überhaupt zu gewinnen. „Durch das Betreten von Neuland ist hier häufig viel Zeit für die notwendige Überzeugungsarbeit zu investieren. Nur ein oder zwei Professoren ohne unternehmerische Führungskompetenz dafür 'anzuheuern', ist eher weniger ratsam. Deren Sachverstand sollte vielmehr in begleitenden Beiräten nutzbar gemacht werden“ so der Chef der Vilsbiburger Unternehmensberater, „das praxisnahe Argument für eine konkrete 'Win-Win-Situation' für alle Beteiligten, ist zudem häufig das zentrale Kriterium für ein Mitmachen“.

Gemeinsam konzipieren dann die Akteure – in einem manchmal auch mühsamen aber dann doch segensreichen Prozess – das sich vom Wettbewerb abhebende Angebot für die Verbraucher formuliert und praxistauglich konzipiert. Je nach Typus der Gesundheitsregion/Stadt auch für Arbeitgeber.

Als entscheidende Hürde stellt sich dabei immer wieder die mangelnede Transparenz und Stringenz der jeweiligen Angebote heraus. Für Gesundheitsregionen/-städte mit starkem Arbeitgeberbezug, beispielsweise für eine „Gesunde Arbeitswelt X-Stadt“ bringen die Trainer von dostal & partner gleichzeitig ihre teilweise über 20jährige Kompetenz aus den Bereichen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) mit Themen Konfliktmanagement, Burn-out-Vermeidung usw. ein. Auch zeigt sich, dass die Kunden der Vilsbiburger bei Bedarf auch gerne auf das bestehende Trainer-Netzwerk zurückgreifen.

Als eine der letzten Schritte, so die Erfahrung von dostal & partner, gilt es - bei den betreffenden verbraucher- und arbeitgeberorientierten Gesundheitsregionen/-städten - sowohl das entstehende Netzwerk nachhaltig zu organisieren als auch das notwendige Vermarktungsportal im Rahmen der verschiedenen Vertriebslinien zu entwickeln. Gerade der Umfang und die Schnelligkeit beim Auf- und Ausbau von Internet-Portalen hängt dann wesentlich von dem zur Verfügung stehenden Budget ab.

Bewertung: 3 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern inaktivStern inaktiv