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Gesundheitsregionen haben ein enormes Emanzipationspotential für die kleineren Ak-teure des Gesundheitswesen (SGB-Welt) ohne staatlichen Zwang innerhalb von zentralistischen Kombinatsstrukturen. Gleichzeitig bieten Gesundheitsregionen die Chance etwas Konkretes für die Wohnbevölkerung zu tun, sichere Arbeitsplätze zu schaffen, zahlende Gäste zu gewinnen und im Einzelfall auch die Strukturentwicklung in ländlichen Regionen à la LandZukunft zu fördern.

Durch ihren Netzwerk- und Kooperationsansatz können Gesundheitsregionen zahlreiche tradierte und hemmende Grenzen und gedankliche Sackgassen aufbrechen. Typische Grenzen sind z.B.

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  • Sektorgrenzen innerhalb 1. Gesundheitsmarkt, z.B. zwischen ambulanten und stationären Anbietern.
  • Grenzen zwischen dem 1. und 2. Gesundheitsmarkt, z.B. ambulanten Ärzten, Apotheken und Heilmittelanbietern zu Wellness, Fitness, Ernährung und Sport.
  • Unterschiedliche „Augenhöhe“ zwischen Einzelunternehmern, Praxen, Kleinst- und Großunternehmen: jeder hat einen Nutzen, jeder bringt seine jeweilige Kompetenz auf Augenhöhe ein.
  • Krankheitsmarkt (Gesundheitswesen) wächst wg. der Demographie, der Gesundheitsmarkt wächst wg. dem 6. Kondratieff „Gesundheit“ in Richtung Prävention und Gesundheitsförderung.

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