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Primera Technology bringt mit dem PX450e den weltweit ersten Vollfarbdrucker für Patientenarmbänder auf den Markt. Damit will das Unternehmen seinen Beitrag zur flächendeckenden Verbreitung der praktischen Identifikationshilfen in Kliniken, Rehabilitationszentren, Pflege- und Altenheimen leisten.

"Anders als beispielsweise in den Vereinigten Staaten, wo das Patientenarmband längst zum Klinikalltag gehört, entdeckt die Branche in Deutschland erst dessen Vorteile", berichtet Primera-Geschäftsführer Andreas Hoffmann. "Dabei handelt es sich um eine sehr einfache, kostengünstige und sichere Methode zur klaren und diskreten Erfassung des Patienten." Durch das Tragen des Armbandes von der Aufnahme bis zur Entlassung könnten Patienten- und Eingriffsverwechslungen oder Medikationsfehler auf ein Minimum reduziert werden.


"Die Verwendung von unterschiedlichen Farben vereinfacht zudem eine individuelle Zuordnung des einzelnen Patienten", ergänzt Andreas Hoffmann. "Auf einen Blick wäre die Dringlichkeit des Falles, die Blutgruppe oder die Medikation erkennbar - oder auch die Station, wo der Kranke gerade untergebracht ist." In der Praxis werden die Patientenarmbänder mit Daten direkt aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) versehen. Akzeptanzprobleme sieht man beim Hersteller nicht: "Zum einen sorgen die Patientenarmbänder für ein hohes Sicherheitsgefühl, zum anderen ist der Tragekomfort aufgrund der verwendeten Materialien angenehm", so Andreas Hoffmann.

Für die Produktion eines Armbandes benötigt der neue Vollfarbdrucker laut Angaben des Herstellers gerade einmal fünf Sekunden. Ein weiterer Vorteil sei außerdem der in den Drucker integrierte Cutter, der die Patientenlabel sauber voneinander trennt. "Insbesondere wenn das Patientenarmband mit einem Barcode versehen werden soll, ist eine Perforierung nicht nur unpraktisch, sondern auch gefährlich, da bei unsauberem Abreißen wichtige Informationen verloren gehen können", konkretisiert Andreas Hoffmann. Zur Ausstattung des PX450e gehört eine Dreifarb-Tintenpatrone, die beispielsweise den Aufdruck von Patientenfotos auf dem Label gestattet. Der direkte Aufdruck auf das Armband macht zudem herkömmliche Verfahren wie die Beschriftung per Hand oder die Verwendung von Einsteckkärtchen, die die Gefahr des leichteren Verlustes mit sich bringen, obsolet.

Der PX450e ist über eine USB-Schnittstelle sehr einfach mit dem PC zu verbinden und kompatibel mit den Windows-Betriebssystemen XP und Vista sowie mit Mac OS 10.2 oder höher von Apple. Die Anschaffungskosten sind mit 1.199 Euro vergleichsweise niedrig. Bei größeren Abnahmemengen sind auf Anfrage beim Hersteller Staffelpreise erhältlich.

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