Neben ICW beteiligte Abraxas die auf Business Integration spezialisierte BINT GmbH an der Projektumsetzung. Die Spitalverbunde des Kantons St. Gallen führen ein gemeinsames Shared Service Center (SSC IT), das die Aufgabe hat, zentrale Applikationen über alle Spitalregionen zu etablieren, zu betreiben und zu unterhalten. Der MPI wird durch das SSC IT als neuer Service für alle vertraglich angeschlossenen Institutionen im Gesundheitswesen des Kantons St. Gallen betrieben. "Im Projekt MPI ist es der Bietergemeinschaft gelungen, unter Einhaltung von Terminen, Kosten und Qualität die Projektziele zu erreichen. Damit ist ein wichtiger Baustein für eine moderne E-Health-Architektur gelegt", erklärt Hansjörg Looser, Leiter E-Health, Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen.
{loadposition position-11}Weg frei für landesweite Vernetzung im Schweizer Gesundheitswesen
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- ICW/Abraxas Informatik AG
- IuK-Technologien
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Der ICW MPI gleicht die
Patientenstammdaten aus den verschiedenen Administrativ-Systemen der
angeschlossenen Kliniken ab und ordnet sie bei hoher Übereinstimmung
einem Patienten zu, der fortan als Referenzpatient gilt. Ist die
Übereinstimmung weniger eindeutig, entscheiden speziell geschulte
Mitarbeiter einer Clearingstelle manuell über die Zuordnung. Damit
wird ein effizienter und nachhaltiger Abgleich aller
Patientenstammdaten möglich. Basierend auf dieser eindeutigen
Patientenidentifikation können künftig medizinische Daten in einer
einrichtungsübergreifenden virtuellen Patientenakte konsolidiert
werden. Der ICW MPI ist hoch skalierbar und eignet sich dadurch auch
für größere Patientenpopulationen – von Klinikgruppen über
Kantone bis hin zu nationalen Lösungen.