Gesunde Mitarbeiter

Jährlich entstehen in Deutschland volkswirtschaftliche Kosten durch arbeitsbedingte Erkrankungen und Frühberentung in Höhe von rund 44 Milliarden Euro. Das hat eine aktuelle Studie des BKK Bundesverbandes ergeben. Allein durch Muskel- und Skeletterkrankungen entstehen Kosten in Höhe von 10,8 Milliarden Euro. Unternehmen müssen Produktivitätsausfälle hinnehmen und Lohnfortzahlungen leisten, die Sozialsysteme werden durch Behandlungskosten, Krankengeldzahlungen und Einnahmeausfälle belastet. "

Foto: photocase.comDie Beschäftigten in Deutschland arbeiten häufiger in Schichtsystemen, nachts oder deutlich über 40 Wochenstunden. Damit verbundene Belastungen können zu frühem gesundheitlichem Verschleiß führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Dr. Hartmut Seifert, Leiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.

Die Hamburger Asklepios Kliniken investieren erheblich in den Aus- und Umbau der betriebseigenen Kindertagesstätten. Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden die Kindertagesstätten in den Asklepios Kliniken Nord (Ochsenzoll) und St. Georg mit jeweils rund einer halben Million Euro umfassend saniert und erweitert.

Foto: aboutpixel.deDas Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz) und den Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen (Mindestarbeitsbedingungengesetz) beschlossen.

Foto: aboutpixel.deDie Zufriedenheit der Arbeitnehmer mit ihrem Job ist im vergangenen Jahr gewachsen. Das hat der DGB herausgefunden. Anhand einer Befragung von 6.800 Arbeitnehmern hat der Deutsche Gewerkschaftsbund einen Index genannt „Gute Arbeit“ konstruiert.

Foto: aboutpixel.deDie Gemeinnützige Hertie-Stiftung hat heute dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zum zweiten Mal das audit berufundfamilie® erteilt. Damit kann sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie erneut für drei Jahre in die Reihe der als familienfreundlich ausgezeichneten Behörden und Unternehmen einreihen. Die feierliche Übergabe des Zertifikats wird am 30. Juni 2008 in Berlin erfolgen.

Sport ist Mord. Das denkt sich auch die Mehrheit der Topmanager in Deutschland. Denn nur wenige Unternehmen bieten ihren Angestellten firmeneigene Fitnesskurse oder in Kooperation mit einem Fitness- oder Gesundheitsstudio an.

Foto: DGM BetriebsverpflegungIm Rahmen des Projekts „Job&Fit – Mit Genuss zum Erfolg!“ wurden jetzt die Qualitätsstandards für Betriebsverpflegung vorgestellt. Damit wird erstmals ein unabhängiges, wissenschaftlich fundiertes und praxistaugliches Anforderungsprofil für diesen Bereich vorgelegt. Es setzt damit neue Maßstäbe für die gesundheitsförderliche Verpflegung am Arbeitsplatz.

Foto: TÜV RheinlandRauchen macht krank. Im Schnitt fehlen Raucher jährlich am Arbeitsplatz acht Tage mehr als Nichtraucher. Rund ein Viertel der Lohn- und Gehaltsfortzahlungen gehen auf Rauchererkrankungen zurück. Die Experten des TÜV Rheinland haben deshalb ein Raucherentwöhnungsprogramm speziell für Unternehmen entwickelt, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Abschied von der Zigarette erleichtern wollen.

Über 200.000 Mitarbeiter der Deutschen Post konnten an Deutschlands größtem betrieblichen Präventionsprojekt, dem HerzCheck, teilnehmen. Bei überraschend vielen Mitarbeitern konnten so Herzinfarktrisiken entdeckt und vorbeugende oder behandelnde Maßnahmen eingeleitet werden. So wiesen 17 Prozent der getesteten Männer ein mittleres bis hohes Risiko auf, innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden.