Foto: aboutpixel.deDie Vorstellung, auch im Job sein eigener Herr zu sein, ist für weit mehr als zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmer verlockend: 72 Prozent würden gern eine eigene Existenz gründen, können aber aufgrund einer fehlenden Geschäftsidee und unzureichender finanzieller Mittel diesen Traum nicht verwirklichen.

Vor der Arbeitsbelastung und der großen Verantwortung scheinen die meisten Arbeitnehmer nicht zurückzuschrecken: Lediglich 17 Prozent geben an, dass ihnen das Unterfangen "Existenzgründung" viel zu riskant und stressig sei und eine Selbständigkeit für sie nicht in Frage käme.

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Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage eine europäischen Jobbörse, die unter mehr als 8.000 Besuchern in acht Ländern Europas durchgeführt wurde. Im internationalen Vergleich liegen die Deutschen damit voll im Trend, denn auch für die europäischen Kollegen ist die Existenzgründung eine attraktive Option. Vor allem die italienischen und französischen Beschäftigten würden sich gerne selbständig machen, unabhängig sein und finanziell auf eigenen Füßen stehen.

Insgesamt 80 Prozent der Befragten finden den Gedanken an den Sprung in die Selbständigkeit sehr reizvoll - vorausgesetzt, sie hätten eine gute Geschäftidee und eine solide Finanzgrundlage. Weniger stresserprobt und risikofreudig zeigen sich die niederländischen Befragten: Dass das Leben als Unternehmer viel zu stressig ist und zu viele berufliche Risiken in sich birgt, glaubt ein Viertel der niederländischen Arbeitnehmer und lehnt daher eine Unternehmertätigkeit kategorisch ab. An der Umfrage in Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Italien, Belgien, Holland und Frankreich beteiligten sich insgesamt 8.194 Besucher.

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