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Konzentrationsprozess in der Gesundheitswirtschaft verschärft sich. „Das Krankenkassensterben geht rasant weiter“, prognostiziert der Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann mit Blick auf das Jahr 2011. Am Ende des Konzentrationsprozesses würden eher 5 als 50 Kassen übrig bleiben und damit deutlich weniger, als von der damaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt für sinnvoll gehalten.

Der Marktanteil entscheide über ausreichende Nachfragemacht und damit über Chancen bei den Versicherten im künftig sich weiter verschärfenden Wettbewerb. Einige wenige kleine Krankenversicherer würden allenfalls als Spezialanbieter überleben.

„Im neuen Jahr bestimmt die Nachfrageseite den Wandel in der Gesundheitswirtschaft. Die alte Anbieterdominanz ist dahin“,  so Prof. Lohmann mit Blick auf die Kassenfusionen und die zunehmende Patientensouveränität.  Jetzt gelte es für Krankenhäuser und Praxen, sich mit hoher Geschwindigkeit den veränderten Bedingungen anzupassen.

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