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Bis zu 4.000 koloniebildende Einheiten (KBE) pro 10 cm2 tummeln sich laut der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) auf den Auflageflächen von Klinikbetten in chirurgischen Stationen. Darunter befinden sich sowohl Bakterien wie Enterokokken, S. aureus, E. Coli ebenso wie Pseudomonas und Acinetobacter. Das Bett ist einer der häufigsten Überträger von pathogenen Mikroorganismen, da der Patient direkt und ständig mit ihm in Berührung kommt.

80 bis 100 Gramm Keime, Ausscheidungen, Wundsekrete und Schmutz haften an jedem Kilogramm Bettwäsche und Matratze. Greift man auf mangelhafte Materialien zurück und werden die Liegeflächen nicht einwandfrei aufbereitet und desinfiziert, erhöht sich die Gefahr von einer nosokomialen Infektion noch um ein Vielfaches.

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„Gerade beim Matratzenschutz ist es wichtig, dass das Material atmungsaktiv, feuchtigkeitsdurchlässig und gleichzeitig milbendicht und desinfektionsfähig ist“, erläutert Lutz Braun. Der Geschäftsführer des Bettenhauses Braun in Flein bei Heilbronn hat sich auf die Produktion von Sonderanfertigungen und anwenderspezifischen Lösungen spezialisiert. Zu Brauns Kunden gehört etwa die Hohenloher Krankenhaus gGmbH. Neben dem Schutzbezug liefert das Unternehmen seit zehn Jahren auch Bettwäsche in Sondergrößen an die Klinikstandorte in Öhringen und Künzelsau.

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