Seiten

Prof. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch von den Rheinischen Kliniken in Bonn, der auch Vorsitzender der Bonner Initiative gegen Gewalt im Alter ist, richtete mit feinfühligem Humor den Fokus auf Suizidalität im Alter und gab neben konkreten Zahlen den Anwesenden auch praktische Hilfestellungen zum Erkennen von und für den Umgang mit Suizidalität. Daran anschließend stellte der Schweizer Dr. Christoph Abderhalden von den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern ein interdisziplinäres Instrument zur Beurteilung der Suizidalität vor. Mit diesem auf eine Initiative aus der Praxis zurück gehenden Instrument konnten in Kliniken bereits viele Erfahrungen gesammelt werden, die zukünftig auf den tagesstationären und ambulanten Bereich ausgeweitet werden sollen.

Manuela Grieser von der Berner Fachhochschule in der Schweiz stellte schließlich internationale Lösungsansätze für die Praxis vor und ging dabei insbesondere auf deren Effekte und nachgewiesene Wirksamkeit ein. Mit einem szenischen Epilog endete das Symposium und gab den Anwesenden reichlich Anregung, sich mit dem Gehörten und Gelernten auseinander zu setzen.

Die gehaltenen Vorträge werden im Nachgang aufbereitet und in einem Themenheft publiziert. Das kostenfreie Heft wird in der vom Institut G-plus herausgegebenen Reihe transferplus im Juli erscheinen.

Weitere Informationen dazu wie auch zu den Fördermöglichkeiten im Internationalen Hospitationsprogramm Pflege und Gesundheit gibt es im Internet unter www.g-plus.org oder telefonisch unter 02302-926 390.

 

{loadposition position-11}
Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv