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Umfrage der KGSH unter Mitgliedern zeigt, Zertifikate und Qualitätssiegel beeinflussen Entscheidung der Patienten für eine Reha-Klinik. Für Reha-Kliniken in Schleswig-Holstein erfährt Qualität im Kliniksektor eine immer stärkere Bedeutung. Dreiviertel halten gute Qualität für einen Wettbewerbs-vorsprung, nutzen Auszeichnungen und Qualitätsnachweise als Marketingmittel im Wettbewerb und nehmen daher verstärkt an Akkreditierungen für Qualitäts-gütesiegel teil.

Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e. V. (KGSH) und des Verbandes der Privatkliniken in Schleswig-Holstein e. V. (VPKSH) unter Reha-Kliniken im Land. Im Mittelpunkt stand dabei auch das eigene Qualitätsmanagement-Verfahren (QM) der KGSH, das Gütesiegel "Medizinische Rehabilitation in geprüfter Qualität". "Wir haben dieses Qualitätsmanagement-Verfahren bereits vor 10 Jahren entwickelt und es erfährt bei unseren Mitgliedern wegen seines hohen Praxisbezugs große Akzeptanz", urteilt Bernd Krämer, Geschäftsführer beider Verbände, abschließend.

Nach der Befragung wollen sich alle teilnehmenden Reha-Kliniken mit dem Gütesiegel der KGSH nach drei Jahren wieder zur Rezertifizierung anmelden. Nicht nur die stärker gewordene Wettbewerbssituation, auch Imagefragen und Marktverhältnisse sind der Grund bei fast 50 Prozent der Umfrageteilnehmer für diese Entscheidung. Krämer: "Wir haben heute auf dem Reha-Markt eine starke Konkurrenzsituation und sehr mündige und wählerische Patienten, die gern viele Kriterien für die Wahl eines Hauses berücksichtigen. Darunter insbesondere Qualitätsaspekte in der ärztlichen und therapeutischen Versorgung."

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