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Internationale Kooperation macht es möglich

Dr. Marita Eisenmann-Klein, Generalsekretärin des Weltverbandes der Plastischen und Ästhetischen Chirurgen (IPRAS) und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) betont mit Blick auf den Eingriff den Wert des internationalen Austausches für den medizinischen Fortschritt: „Es ist wunderbar zu sehen, dass hier ein reger Wissenstransfer und kein Wettkampf um das beste Ergebnis oder den Eintrag in die Geschichtsbücher stattfindet. So hat Lantieri seit Jahren den Austausch mit Maria Simionow, die Ende 2008 in den USA die bis dahin weitreichendste Gesichtstransplantation vorgenommen hatte, gesucht und genutzt.“, führt Dr. Eisenmann-Klein aus und berichtet, dass man sich mit Benoit Lengelé aus Belgien, der 2005 die erste Transplantation weltweit durchgeführt habe, Maria Siemionow und Laurent Lanterie auch bei dem IQUAM Kongress am Wochenende kollegial zum Thema ausgetauscht habe. „Wir hoffen sehr, dass die IQUAM als internationale Organisation zur Qualitätssicherung in der Plastischen Chirurgie und Tochtergesellschaft des Weltverbandes IPRAS damit auch ihren Beitrag geleistet hat, diese innovativen Verfahren in naher Zukunft Patienten weltweit zugänglich zu machen“, schließt die Plastische Chirurgin.

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