Ob als Würzsoße, Öl, Fleisch- oder Milchersatz - die Verwendungsmöglichkeiten für die Sojabohne sind so mannigfaltig, wie die Meinungen zum gesundheitlichen Nutzen. Von Gesundheitsbewussten und Vegetariern als Trendlebensmittel entdeckt, warnen Mediziner und Wissenschaftler vor möglichen Risiken eines hohen Konsums.
Während vor ein paar Jahren Sojaprodukte wie Tofu oder Sojamilch noch als typisches „Vegetarieressen“ bekannt waren, erfreut sich die asiatische Bohne heute auch bei Mischköstlern größerer Beliebtheit. Die Palette an Sojaprodukten im Supermarkt ist daher denkbar reich. Neben traditionellen Produkten wie Sojaöl, Sojasoße, Tofu und Sojamilch stehen heute Sojajoghurt, Sojaeis und fleischlose Frikadellen in den Regalen. Ihren Ruf als „gesunder“ Fleisch- und Milchersatz verdankt die Hülsenfrucht vor allem dem hohen Gehalt an pflanzlichem Eiweiß sowie bestimmten Pflanzenhormonen, die gegen Beschwerden der Wechseljahre, Osteoporose und einige Krebsarten helfen sollen. Doch ist dieser Trend wirklich unbedenklich?
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