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Foto: aboutpixel.deAls erster Lebensmittelhersteller hat Frosta jetzt die Ampelkennzeichnung auf vier Produkten eingeführt. Doch so einfach wie im Straßenverkehr funktioniert das Dreifarbensystem auf Nahrungsmitteln nicht. Grün ist unbedenklich, gelb heißt aufpassen und rot bedeutet Gefahr.

Dieses einfache Schema beherrschen bereits Kinder. So entstand nach britischem Vorbild die Idee, ein Ampelsystem zur Kennzeichnung von Lebensmitteln einzuführen. Die drei Farben zeigen dem Verbraucher bereits auf den ersten Blick, wie hoch der Gehalt an Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz im Produkt ist. Ein roter Punkt sagt somit: In hohen Mengen enthalten, also nur wenig hiervon essen.

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Bei industriell zusammengesetzten Nahrungsmitteln bietet die Ampelkennzeichnung zwar eine schnelle Möglichkeit, zucker- und salzreiche Produkte zu erkennen. Das System entlarvt jedoch bei weitem nicht alle Übeltäter. Ein Pastagericht aus der Tüte beispielsweise enthält vergleichsweise wenig Zucker und würde wohl einen gesunden grünen Punkt an dieser Stelle erhalten.

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