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„Der beste Start in den Tag ist grundsätzlich ein ordentliches Frühstück“, so Hecht. Es sei wichtig für den Stoffwechsel und die Gehirnleistung und bringe den Kreislauf in Schwung. Geeignet sei beispielsweise ein Vollkornbrot, dünn mit Margarine oder Butter bestrichen und mit magerem Käse, Schinken oder Wurst belegt. Abwechslung auf den Frühstückstisch bringe frisches Gemüse, mit dessen Hilfe sich Brote aufpeppen ließen. Wer ein süßes Frühstück bevorzuge, könne auch zu Marmelade oder Honig greifen oder das Frühstück mit Obst oder Kompott ergänzen. Dazu empfiehlt die Diätassistentin Kräuter- und Früchtetee in unbegrenzter Menge. Wer am liebsten schwarzen Tee oder Kaffee trinke, solle sich jedoch auf maximal 2 Tassen beschränken.

Diejenigen, die tatsächlich am Morgen nichts essen wollen, sollten zumindest ein Glas Saft oder ein Glas Milch trinken, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Auf der Arbeit selbst ist es laut Hecht wichtig, sich ausreichend Zeit fürs Essen zu nehmen. „Wer nebenbei am Telefon oder vor dem Computer isst, isst schnell zu viel oder kaut nicht richtig. Der alte Spruch ‚Gut gekaut, ist halb verdaut‘ ist jedoch noch immer wahr“, so die staatlich geprüfte Diätassistentin. Sie empfiehlt kleine Snacks zwischendurch, damit die Leistung nicht abfällt. Geeignet seien frisches Obst, Joghurt, Gemüsesticks oder auch mal ein Müsliriegel. Ausreden lässt die Diätassistentin auch hier nicht gelten: Wer morgens keine Zeit habe, beispielsweise Karotten zu schälen, könne dies schon am Abend vorher tun. Gemüsesticks ließen sich gut verpackt in Frischhaltedosen oder –folie im Gemüsefach des Kühlschranks problemlos aufbewahren.

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